KOLLEGIALE Supervision Für Agile Professionals und Führunskräfte

Supervision-Kollegiale Beratung

„Ich benütze nicht nur das Gehirn, das ich besitze, sondern ich borge mir noch zusätzlich, was ich bekommen kann.“

[Thomas Woodrow Wilson]

Die Kollegiale SUPERVISION

Kollegiale Beratung ist ein Beratungsgespräch in einer selbstgesteuerten Gruppe mit hierarchisch gleichgestellten Personen. Die Gruppe berät jeweils ein Mitglied der Gruppe nach einem definierten Vorgehen. Ziel der Beratung ist es, Lösungen für eine Frage oder ein Problem aus dem beruflichen Alltag zu entwickeln oder den Ratsuchenden bei der Bewältigung schwieriger beruflicher Situationen zu helfen.

Einsatzmöglichkeiten

  • Lösungen für konkrete Fragen und Probleme des beruflichen Alltags entwickeln
  • Berufsbegleitende Unterstützung & Reflexion für Führungsaufgaben
  •  Unterstützung bei der Übertragung von Trainingsinhalten in den Alltag
  • Die Beratung erfolgt auf kollegialer Ebene und auf Augenhöhe
  • Alle Beteiligten erhalten Impulse und Ideen für ihren eigenen Kontext
  • Der persönliche Austausch fördert Auf- und Ausbau des beruflichen Netzwerks
  • Einfache, kostengünstige und praxisbezogene Methode für Beratung und Weiterbildung
  • Für die Bearbeitung der Fragen und Probleme sollte die notwendige Fachkompetenz innerhalb der Gruppe vorhanden sein.
  • Wenn mehrere Teilnehmer der Gruppe persönlich vom Problem betroffen sind, ist ist es hilfreich, einen externer Moderator oder Coach hinzuziehen.
  • Nicht geeignet für private und persönliche Probleme sowie für in der Gruppe tabuisierte Themen
  • Vertrauen ist für die Kollegiale Beratung die wichtigste Grundlage. Die Gruppenmitglieder respektieren einander in Einstellungen und Haltung und die Kommunikation ist wertschätzend. Das Fördert die Bereitschaft, Gedanken einzubringen, welche die Teilnehmer im beruflichen Alltag sonst nicht äußern würden.
  • Alle Teilnehmenden einigen sich auf Vertraulichkeit. Alles, was innerhalb der Kollegialen Beratung geschieht, wird nicht an Dritte weiter gegeben.
  • Die Teilnehmenden dürfen nicht durch Konflikte und Interessensgegensätze belastet sein.
  • Notwendigen Kompetenzen und Erfahrungen für die Fragestellung
  • Eine Frage oder Problem aus dem beruflichen Alltag
  • Ein Moderator, der den Ablauf kennt und durchführen kann

Die Methode wurde aus verschiedenen Formen des kollegialen Austauschs entwickelt, wie z.B. den Balint-Gruppen bei Ärzten. In den 70iger Jahren wurde die Kollegiale Beratung zunehmend bei Lehrern eingesetzt. In den 80iger Jahren wurde dafür eine einfache Beratungsstruktur entwickelt, mit der die Gruppe die Fälle ohne Hilfe eines Psychologen beraten konnte. Daraus bildeten sich verschiedene Formen der Kollegialen Beratung heraus, die unter den Namen „Reflecting Team“, „Kollegiale Beratung und Supervision“, „Interversion“, „Kollegiale Supervision“, „Kollegiales Team Coaching“, „Kooperative Beratung“ oder „Leadership Group Coaching“ bekannt geworden sind. Eine ausführliche Darstellung der Kollegialen Beratung gibt Tietz, Kim-Oliver: Kollegiale Beratung, Problemlösungen gemeinsam entwickeln, Rowohlt, 2003.

Ablauf

Supervision-Ablauf

Die ideale Gruppengröße für Kollegiale Beratung liegt bei 5-7 Teilnehmern: 1 Moderator, 1 Fallgeber und 3-5 Beratern.

Der Ablauf wird vom Moderator geführt und hat klare Timeboxen, die dem Setting Struktur und Fokus geben.

Der Zeitinvest liegt bei 1,5-2 Stunden

Die Moderatoren

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