Es stellt sich weniger die Frage nach “Warum passiert etwas?” sondern “Wofür, für welches Ziel tue ich etwas?” und “Welche Auswirkungen hat das (auf mein System)?”
[Gunther Schmidt]
Organisationen sind komplexe Systeme, mit vielen Ebenen und Verbindungen. Ihr Ziel ist es, durch gute Zusammenarbeit bestimmte Aufgaben zu erledigen. Wenn es Probleme gibt, hilft die systemische Organisationsberatung, die Organisation zu stabilisieren und weiterzuentwickeln. Dabei schaut man sich an, wie die verschiedenen Teile der Organisation zusammenarbeiten, statt sich nur auf einzelne Inhalte oder Gruppen zu konzentrieren.
Systemische Organisationsberatung zielt auf langfristige Verbesserungen ab und unterscheidet sich von kurzfristigen, spezialisierten Beratungen. Im Fokus steht die Kultur der Organisation. Es geht darum, die gesamte Organisation zu fördern, unter Berücksichtigung der Fähigkeiten einzelner Mitglieder und Teams. Probleme werden identifiziert und verborgenes Potential für Ideen und Veränderungen aktiviert.
Wir unterstützen die Organisation dabei, sich selbst zu helfen, damit sie Kommunikationsschwierigkeiten überwinden, Problemlösungsfähigkeiten verbessern und neue, kreative Perspektiven entwickeln. Das hilft Organisationen, sich an verändernde Umstände (wie Kunden und Märkte) anzupassen, sich weiterzuentwickeln und gleichzeitig ihre Einzigartigkeit zu bewahren.
In der Regel helfen wir auch dabei, die Bedeutung von Traditionen und bisherigen Erfolgen zu erkennen, besonders wenn es viel Neues oder schnelle Veränderungen gibt. Dies stärkt das Gemeinschaftsgefühl in der Organisation.
Meine Art der systemischen Arbeit basiert auf dem SySt® -Verständnis, das die hypnotherapeutische Arbeit nach Erickson bzw. den hypnosystemischen Ansatz nach Gunther Schmidt, mit den Schulen von Mailand und Heidelberg, mit der lösungsfokussierten Schule von Milwaukee sowie mit der Arbeit von Virginia Satir integriert und kombiniert.
Komplexität und Veränderungstempo erhöhen sich fortwährend. Syntaktisches Arbeiten kann dabei unterstützen, die Übersicht zu behalten, Strukturen zu erkennen und neue individuelle Möglichkeits- und Entwicklungsräume zu eröffnen.
Die Strukturen wurden von Matthias Varga von Kibéd und Insa Sparrer entwickelt.
Das Tetralemma ist ein Modell, das zur Reflexion von Konflikten und Ambivalenzen entwickelt wurde.
Es ist ein wirksames Tool zur Entscheidungsfindung.
Das Glaubenspolaritäten-Schema ist ein triadisches Modell, dessen drei Pole sich ergeben, wenn wir die möglichen Richtungen des menschlichen Denkens, Fühlens und Handelns als logische Grundstruktur betrachten: Erkenntnis, Vertrauen und Handlung.
Mit dem Schema kann zu zahlreichen Fragestellungen hilfreich gearbeitet werden.
Die Problem- oder Ziel-Struktur ermöglicht neue Perspektiven auf ein Problem.
Diese Struktur hilft vor allem bei Problemen, die sich scheinbar nicht lösen lassen.
Die 12-Felder-Aufstellung basiert auf den Ideen von George Spencer Brown, der sagte: „Ziehe eine Grenze!“ Laut ihm entstehen durch das Setzen einer Grenze ein innerer und ein äußerer Bereich, die von einem unsichtbaren Kontext umgeben sind. Dieser Kontext beinhaltet auch die Gründe für diese Abgrenzung.
Diese Struktur hilft beim Erstellen von Visionen und Zielen durch das Ausloten der wechselseitigen Auswirkungen
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